Sie zieht umher in Ihren Wäldern
in der Dunkelheit fühlt sie sich frei
Blätter streifen ihren Körper
wohlriechend der Duft
nach Kräutern der von ihnen ausströmt und
Ihre Sinne vernebelt
Der Wind weht durch Ihre Finger
sie versucht ihn zu erhaschen
unmöglich ihn einzufangen
Sie lässt sich tragen leicht wie eine Feder
und sich Ihren Weg zeigen
Der Wald pflanzt Hölzer in Ihr Herz
die sich himmelwärts erstrecken
ein Zeichen der Natur
Unter Ihren Füßen der weiche Boden
gekrönt vom feuchtem Moos
Ihre Schritte sind lautlos
schleicht sie fast fliegend dahin
Geäst liegend
sie nicht zu Falle bringt
Geküsst von der Nacht
umgeben sanft was sie beinhaltet
Ihr Haar leuchtet wunderschön
die Strahlen des Mondes aufgefangen und spiegeln es wieder
Ihr Gewand ist geschmückt mit Amuletten
schimmern wie kleine Kristalle
vom Sternenregen empfangen
die Nacht macht ihr Erscheinen zu einem unvergesslichem Erlebnis
senken sich hinein in einem Traum
Ihre Anmut edel, hocherhaben
gleicht einer graziösen Göttin
Sie genießt diese Augenblicke
die Ihren Weg bestreitet
Belebt alle Sinne derer, die es erblicken
wenige sind auserkoren diesem Schauspiel zuzusehen
sie lässt sich niemals fangen oder gar binden
es wäre Ihr Verderben, Ihr Tod
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