Dienstag, 3. Juni 2008

Abschied



aufgewacht von den Tränen in der Nacht,
leere Blicke,
gebrochenene Flügel,
geschwunden von der Sehnsucht,
verloren ist die Hoffnung.

meine Träume sind zu Staub geworden,
rießeln durch meine Finger,
kann sie nicht festhalten,
im Anblick,
Auge an Auge mit der Wahrheit,

schleicht sich die Angst in meinen Körper,
du siehst es nicht,
die Einsamkeit siegt über mich,
betrogen haben mich deine Worte,
können mich hier nicht mehr halten.

Die Ketten haben sich gelöst,
die Fesseln sind gesprengt;
verbanden sie uns doch,
doch ich schaue nicht mehr zurück;
und bestreite meinen Weg alleine.

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