1 Jahr - 365 Tage - 8.760 Stunden - 525.600 Minuten - 31.536.000 Sekunden
Ein Jahr voller Emotionen, guten und schlechten Erlebnissen, viel Stress, aber auch Entspannung, vielen Tränen, viele tolle Momente mit Freunden, sowohl in der Sonne als auch im Regen, jede Hürde habe ich mit mehr oder weniger Erfolg gemeistert. Es hat geknistert und gekracht.
Und nun ist das Jahr 2010 vor über.
Meine persönlichen Highlights:
Januar: Vor über einem halben Jahr hab ich mich entschieden ein Leben mit Jesus zu führen. Und am 31. Januar war es dann soweit - ich wurde in die Gemeinde aufgenommen.
Ich bin das Alpha und Omega, der Anfang und das Ende. Ich will den Durstigen geben von dem Brunnen des lebedingen Wassers umsonst. Wer überwindet, der wird es alles ererben und ich werde sein Gott sein und er mein Kind sein.
Februar: Diesen Monat hab ich wirklich viel für die Schule getan - nicht nur an Lernen für wichtige Klausuren, sondern auch an verschiedenen Projekten mitgearbeitet.
Im fünften Jahrgang war ein Projekt zum Thema "Gewaltprävention" und als Vertreter/in der Schülerzeitung waren Fritjof und ich unterwegs. Im gleichen Atemzug hat die Schülerzeitung ein Stand auf dem Tag der offenen Tür gehabt und hat ein Schulrätsel erstellt.
Seehr viel postive Ressonanz übrigens ;-)
März: Im März haben wir in Anna - Lenas Geburtstag reingefeiert. Wir (Marian, Wayan, Samy und ich) haben ihr ein persönliches Video erstellt "Schöne neue Welt" von Culcha Candela.
April: Ich war in den Ferien im Allgäu. Habe dort viele Leute besucht und mir wurde bewusst, wie ich mich verändert hab. Auch war in dem Monat die Biblische Unterricht-Abschlussfreizeit. Es war wirklich klasse. 120 Teens - und ich als Kernmitarbeiterin mitten drin :)
Mai: Es geht nach Polen :) Die Studienfahrt stand an. Die war geprägt von Regen, schlechtem Essen, schlechten hygienischen Bedingungen und viiiiel Buuuffelwodka :)
Auch war ich auf dem Jungscharcamp (das ich gesundheitlich früher abbrechen musste) und auf dem Bundesjugendtreffen. Über 5000 Menschen in Erfurt - einfach ein unbeschreiblich - unkaputtbares Gefühl :)
Doch wohl die genialste Erfahrung war meine Taufe. Ich hab öffentlich mein Glauben an Jesus Christus bekannt und bin in seinem Namen getauft worden.
Befiehl dem HERRN deine Wege und hoffe auf ihn, er wird´s wohlmachen.
Psalm 37,5
Juni: Ich habe Sarah in Hannover besucht. Sie ist schon wirklich lustig drauf. :)
Die Abschlusspräsentation von der Studienfahrt musste auch gehalten werden.
Ergebnis: 15 Punkte *yeah*.
Darauf wurde erstmal mit den Schaafen auf Sylt gefeiert.
Juli: In der Schule hatten wir ne´ Mottowoche. Das Bild unten ist bei einem Ausflug entstanden, die ganze Klasse 13 b im WM Fieber.
und ich war in Gelsenkirchen auf einem Missionseinsatz mit Migranten "Multikulti - und Jesus mittendrin". Die Zeit war von Gott gesegnet - wir hatten sooo tolle Erfahrungen mit den Kindern und Jugendlichen gemacht. Einfach genial, wie Gott gewirkt hat.
Außerdem hab ich noch mit Kimi und Freddy Wachdienst gemacht.
August: Habe eine GPS Rallye für den Ferientrubbel organisiert und durchgeführt.
Am 12. August haben dann Phillipp und ich unseren Geburtstag gefeiert. Ein paar Tage später habe ich mit meinen Liebsten meinen Geburtstag nachgefeiert. Es war wirklich schön. Meine Schwester war da und wir sind später an die Ostsee. Mit dem Sommerfest, Ende August, haben wir Philipp verabschiedet.
September: Ich habe viele Kinder auf dem Sommerfest von dem Arbeitergeber meiner Mutter geschminkt.
Dann waren wir als Klasse auf einem Forschungsschiff in Hamburg. Es hat unglaublich viel Spaß gebracht.
Die Gemeindefreizeit stand auch noch an. Dort habe ich mit Sarah zusammen die GPS Rallye organisiert, Kindergottesdienst gehalten und hab nicht soooo viel von dem ganzen mitbekommen.
Aber das Feeling war wirklich toll.. Alle waren begeistert :)
Oktober: Die richtig, offizielle Geburtstagsparty von Kimi stand an. Mein Bruder hatte auch ein paar Tage später Geburtstag.
In den Ferien war ich auf dem FerienBibelKurs und habe auf Stella, ein einjähriges Kind aufgepasst.
November: Am 1. November habe ich beschlossen "Veggie" zu werden. Bis heute bin ich es geblieben. :)
Dann war ich noch bei Freddy in Flensburg und hab mir die Uni angeschaut.
Dezember: Ich hab Sarah in Hamburg getroffen.
Le fabuleux destin d' Amélie Poulain. Hamburg. Fotoautomat. Sarah. Amelie. Alex. Bäckerei mit Sitzplätzen. Kakao. Tee. Gummibärchen.
Meine Geschwister sind zu Weihnachten gekommen. Und wir hatten eine schöne gemeinsame Zeit. Zwischen Weihnachten und Silvester hab ich Frithjof aus München getroffen.
Es war wirklich sehr spannend - da ich ihn als "Morgenmuffel" abgestempelt hatte. Er war aber halbwegs ausgeschlafen und wir haben ein wirklich tiefgründiges Gespräch geführt.
Danke an, die Menschen, die mein Jahr geprägt haben. Danke Gott, dass du mir meine Familie und Freunde gibst und mir Hoffnung schenkst.
Danke Mama, du warst immer für mich da.
Danke Nicole, für die ganzen tollen Gespräche.
Danke Alisa, dass wir uns trotz unserer Vergangenheit so toll unterhalten können.
Danke Samy, für´s DA sein und um mich besorgt sein.
Danke Piti, für das was du alles für uns tust.
Danke Fritjof, für all die gemeinsamen Momente und für´s beste Freund sein.
Danke Kimi, für die stundenlangen Telefonate und für den Spaß.
Danke Anna - Lena, du hast immer so tolle Tipps und erinnerst mich immer an Gottes Größe.
Danke Katharina, Christoph und Tobi für die gemeinsamen Hauskreisstunden.
Danke Sarah und Raoul, für die gemeinsamen Abende und für eure Gastfreundschaft.
Danke Tobi, für´s Nachbarsein und für´s Quatschen.
Danke ihr Schafe, für die gemeinsamen Stunden in der Jugend, für den Spaß und die guten Gespräche.
Und an alle Menschen, die da waren, mit denen ich Spaß hatte, aber auch ernste Gespräche führte, bei denen ich weinen konnte, oder sie. Bei denen ich einfach AMELIE sein durfte und von euren Erfahrungen lernen durfte.
Danke dafür.
Die Zeit fliegt vorbei und nun stehe ich hier und weiß nicht was ich nach den turbolenten, letzten zwei Monaten noch möchte.
Drei Jahre Freundschaft sind wohl aus - und vorbei! Es wird nie wieder so sein wie es war!
Ist aber der Tag heute, nie wie der Tag gestern? Gibt es vielleicht doch noch irgendwann eine Chance für unsere Freundschaft? Ich weiß es nicht. Ich spüre Traurigkeit und Schmerz, wenn ich dich lachen sehe, weil ich weiß, das bist nicht du.
Wir beide, nein die ganzen Elbkinder, haben Rückschritte gemacht und dadurch haben wir uns verloren. Unsere intensive Zeit war vielleicht zuviel und nun trennen sich unsere Wege, die Bergspitze bleibt von uns unerkoren.. Der Fall ist lang und unerbittlich gewesen... Der Aufprall hart und erschreckend...
Eine Zukunft mit dir und mir wird es zu diesem Zeitpunkt nicht geben. Du singst U N S E R Lied doch singst es mit einer Maske. Angst vor zuviel Gefühl? Doch bleib doch bitte nicht kühl...
Die Zeit wird alle Wunden heilen und vielleicht sollen sie unsere Wege bald mal wieder kreuzen... Jedoch nicht so wie ´s war..
Dieser Bruch wird nicht einfach rückgängig gemacht werden können...
Bis bald, René... Ich wünsch dir alles Gute, wir sehen uns.
Samstag, 24. Januar 2009
Wer etwas haben möchte, das er noch nie hatte, wird wohl etwas tun müssen, das er noch niemals tat..
Abschließen mit Altem - mit voller Kraft ins neue Jahr starten. Ein Anfang ohne dich, ich habe gehofft, geweint und bin wieder an dem Punkt angelangt, an dem mir bewusst wurde, es geht nicht weiter, kein Zurück - aber auch kein Schritt vorwärts; es ist vorbei.
Momentan machst du mir den Abschied leicht, der Versuch, dich zu vergessen, gelingt mir immer besser... Anfangs wollte ich dich nicht aufgeben - aber ich muss dich los lassen, es geht nicht anders - ich kann und will so nicht mehr.
Das ist keine Grundlage für eine Freundschaft.
Habe gehofft es kommt der Tag an dem alles gut sein wird, Ungeduld machte sich in mir breit doch dann kam die Einsicht.
Mir bleiben wunderschöne Errinnerungen an eine Zeit, die mein Leben geprägt und verändert haben, doch nun ist der Augenblick gekommen - einem guten Freund - einem Wegbegleiter viel Glück in seinem Leben zu wünschen
WIR, 5 Schüler/innen, aus der 11b der Anne-Frank Gesamtschule haben mit Hilfe des Bruno-Bröker Haus in Ahrensburg einen Kurzfilm zum Thema Krebs produziert. Im Auftrag von Frau Cortés, die das Englisch Projekt geleitet hat.
Vielen dank an alle Mitwirkenden! Der Film ist echt klasse geworden.
Samstag, 13. Dezember 2008
Der Horizont vieler Menschen ist wie ein Kreis mit Radius Null. Und das nennen sie dann ihren Standpunkt.